Mit einer Sammlung von tausenden Kleinplastiken, Kultgegenständen, Insignien, Amuletten und frühen Werkzeugen aus fünf Kontinenten bietet das MUSEUM HUMANUM der Sammlung Peter Coreth im Gutshof von Fratres die Chance zur außergewöhnlichen Begegnung mit bedeutungsvermittelnden Kulturzeugnissen.
„Tierbild – Götterbild – Menschenbild“ lautet der Leitfaden dieser Dauerausstellung, die sich von starren musealen Gefügen abhebt und neue Vermittlungswege beschreitet. Hier repräsentieren die Exponate nicht, wie üblich, die Kulturkreise, denen sie entstammen, sondern werden in gewagter, aber schlüssiger Anordnung als Beispiele zur Evolution der Kunst vor Augen geführt. Nach Motiven und rituellen Zusammenhängen präsentiert, fordern sie zu direktem Vergleich heraus.
Eine spannungsreiche Gegenüberstellung, die das Interesse für das Fremde, Andersartige zu wecken versteht und den Blick auf das Gemeinsame, Verbindende lenkt. Ein anthropologisches Capriccio, das uns auch mit den Grundfragen unseres Lebens konfrontiert.
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